Schilddrüsenunterfunktion? Das hier ist die Lösung zum Abnehmen.
Deine Schilddrüsenwerte sind laut Arzt im Normbereich, aber Symptome wie ständige Müdigkeit, Haarausfall und Gewichtsprobleme bleiben?


Hallo, mein Name ist Lisa Wagner, und ich erhielt vor 6 Jahren die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion.
Stetige Erschöpfung, Darmbeschwerden sowie unerklärliche Gewichtszunahme waren meine täglichen Begleiter.
Trotz bewusster Ernährung schien es unmöglich, auch nur ein Kilogramm zu verlieren.
Das, obwohl ich weniger aß, als diverse Kalorienrechner für meinen Tagesbedarf angaben.
Am belastendsten war aber die dauerhafte Müdigkeit. Nahezu jeden Tag übermannte mich ein Gefühl tiefer Erschöpfung.
Die von meinem Arzt verordneten Medikamente brachten nur vorübergehende Linderung.
Was ich damals noch nicht erkannte: Obwohl eine Schilddrüsenunterfunktion harmlos klingt, verursacht sie tatsächlich mehrere Probleme im Körper.
Die Schilddrüse gleicht einer Kommandozentrale für Energieerzeugung und Hormonregulierung.
Häufig resultieren Schilddrüsenbeschwerden darin, dass die Leberfunktion nachlässt und die Verdauung beeinträchtigt wird.
Die Herausforderungen häufen sich, und es ist schwierig, der Abwärtsspirale zu entkommen.
Rückblickend und mit meinem jetzigen Wissen macht das Gesamtbild meiner Symptome endlich Sinn.
In den letzten zwei Jahren konnte ich fast alle Symptome in den Griff bekommen und den Weg von einer Abwärts- in eine Aufwärtsspirale ändern.
Meine Schilddrüsenwerte sind wieder im optimalen Bereich, und das, obwohl ich meine Euthyrox-Dosis von 125 Mikrogramm 25 Mikrogramm reduzieren konnte.
Da ich selbst erfahren habe, wie nachlässig viele Ärzte das Thema Schilddrüse angehen (oft verschreiben sie lediglich ein Medikament wie Euthyrox und erhöhen die Dosis von Monat zu Monat), fühle ich mich dazu verpflichtet, meine Erfahrungen mit dir zu teilen.
In diesem Artikel erfährst Du:
- die Bedeutung der Schilddrüse und ihr Zusammenspiel mit der Leber
- warum Du trotz Einnahme von Euthyrox immer noch Symptome verspürst, obwohl Deine Blutwerte in Ordnung sind
- weshalb Zink und Selen oft nicht wirken
- den oft übersehene Schlüssel bei Schilddrüsenproblemen.

Zurück zu meinen persönlichen Erfahrungen
Kommen wir gleich zur Sache.
Als ich meine ständige Erschöpfung leid war, suchte ich meinen Hausarzt auf und ließ ein Blutbild machen.
Mein Arzt erkannte korrekt, dass mein TSH-Wert erhöht war.
Zu jenem Zeitpunkt war mir der Wert unbekannt.
Aber mein Arzt hatte die nötige Kenntnis, das war entscheidend.
Es hieß: „Je höher der TSH-Wert, desto weniger Schilddrüsenhormone sind vorhanden und desto höher ist das Risiko einer Schilddrüsenunterfunktion.“
Bei mir war der Wert bei 5.
Der normale Wertebereich liegt zwischen 1 und 2,5.
Als ich die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion bekam, fühlte ich mich etwas erleichtert.
Endlich tappte ich nicht mehr im Dunkeln.
Es gab nun eine Begründung für meine Beschwerden.
Mein Arzt gab mir die Zuversicht, dass wir das Problem bewältigen können.
Schließlich bin ich kein Einzelfall.
Durch die korrekte Dosierung der Medikamente sollte sich alles normalisieren und die Symptome abklingen.
Hier kommen wir zum Punkt des „korrekten Einstellens“ der Medikamente.
Wenn du selbst unter einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, weißt du wahrscheinlich, was das bedeutet:
Dein Arzt verordnet dir Euthyrox – ein Klassiker bei Schilddrüsenbeschwerden.
Anfangs verschrieb mir mein Arzt eine Dosis von 25 Mikrogramm Euthyrox.
Euthyrox, ein synthetisch hergestelltes Schilddrüsenhormon, ist nach Schmerzmitteln das am häufigsten verschriebene Medikament in Deutschland.
„Nun bist du optimal eingestellt, deine Schilddrüse sollte wieder normal funktionieren und genug Hormone produzieren.“
Voller Hoffnung holte ich das Schilddrüsenmedikament aus der Apotheke und begann es regelmäßig zu nehmen.
Doch abgesehen davon, dass ich jetzt morgens Tabletten schluckte, änderte sich nicht viel.
Nach einem Monat erhöhte mein Arzt die Dosis von 25 auf 50 Mikrogramm.
Bei meinem nächsten Arztbesuch hörte ich: „Guten Tag Frau Wagner, Ihre Blutwerte haben sich deutlich verbessert.“
Ja, meine Blutwerte sahen großartig aus.
Aber was nützen mir diese „großartigen Blutwerte“, wenn ich mich schwächer denn je fühlte?
So ging meine Leidensgeschichte weiter, bis ich schließlich eine tägliche Dosis von unglaublichen 125 Mikrogramm Euthyrox erreichte!
Die Blutwerte verbesserten sich, die Symptome verschlimmerten sich jedoch ebenso.
Mein Körper reagierte darauf kaum.
Blutwerte prima, aber müder denn je
Mit diesem Zustand machte ich mich auf die Suche nach Antworten.
Es frustrierte mich, immer vom Arzt zu hören, alles sei in Ordnung, mehr könne man nicht tun.
Und die dauerhafte Einnahme von synthetischen Schilddrüsenhormonen schien mir nicht gut für meine Leber.
Mir war klar: Ich musste selbst aktiv werden.
Ende 2022, um die Weihnachtszeit, kam der Durchbruch.
Eine alte Schulfreundin schenkte mir ein Buch, da sie von meinen Schilddrüsenproblemen wusste.
Es trug den Titel: „Jeden Tag wurde ich dicker und müder.“
Verfasst von Vanessa Blumhagen, die als Schilddrüsen-Expertin bekannt ist.

Ich bin normalerweise skeptisch bei solchen Büchern, doch ich entschied, ihr eine Chance zu geben.
Sie selbst litt unter einer Schilddrüsenunterfunktion.
Sie kannte die Symptome, die ich erlitt, nur allzu gut.
Von Gewichtsproblemen über Stoffwechselstörungen bis hin zu Antriebslosigkeit, sie hatte alles erlebt.
Auch sie fand bei Ärzten kein Gehör und musste selbst Initiative ergreifen.
Und natürlich, sonst gäbe es kein Buch:
Vanessa hat ihre Symptome erfolgreich in den Griff bekommen.
Gespannt fing ich an zu lesen…
Eine Erkenntnis, die mein Leben komplett veränderte
Mit einem charmanten Schreibstil erklärte Vanessa die Funktionsweise der Schilddrüse.
In ihrem Buch erfuhr ich, dass ein hoher TSH-Wert signalisiert, dass die Schilddrüse Hormone produzieren soll.
Die Bezeichnung „TSH“ erinnerte mich sofort an meine Bluttests.
Das TSH steuert die Schilddrüsenaktivität.

Die Hypophyse, auch bekannt als Hirnanhangdrüse, sendet ein Signal:
„Schilddrüse, starte die Hormonproduktion – wir brauchen Energie.“
Diese Energie ist essenziell für verschiedene Dinge, wie:
– Wärmeerzeugung bei Kälte
– Energie zum Aufwachen
– Regulierung des Menstruationszyklus
– Verdauungstrakt regulieren
– Förderung des Haarwachstums
– uvm.

Etwas war bei mir offensichtlich nicht in Ordnung…
Mein TSH-Wert hatte sich normalisiert.
Laut Arzt waren meine Blutwerte wieder im grünen Bereich.
Doch meine Stimmung verschlechterte sich von Tag zu Tag.
Was ist nötig, damit nicht nur die Blutwerte sich verbessern, sondern auch die Beschwerden?
Vanessa erklärt, dass es nicht ausreicht, die Schilddrüse zur vermehrten Hormonproduktion anzuregen:
Die Schilddrüsenhormone müssen in eine aktive Form umgewandelt und zu den Zellen transportiert werden.
Für diesen Prozess ist ein reibungslos funktionierendes System erforderlich:

Nur wenn alle diese Schritte nahtlos zusammenarbeiten, funktioniert die Energieerzeugung in den Zellen.
Erst dann sind wir voller Energie, fühlen uns nicht mehr ständig erschöpft und haben auch keine kalten Füße mehr.
Sobald der Stoffwechsel wieder in Schwung kommt und die Lethargie weicht, kannst du dir denken, welche Auswirkungen das auf dein Gewicht hat.
Es ist fast unglaublich.
Ich möchte dir erklären, wie laut Vanessa die Schilddrüse wieder effektiv arbeitet und die Energie zurückbringt.
Schritt 1: Bildung von Schilddrüsenhormonen
Wenn das TSH-Hormon aus der Hirnanhangsdrüse das Signal gibt, beginnt der Prozess.
In den kleinen Zellen der Schilddrüse geschieht dann etwas Besonderes.
Hier wird vorrangig das Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) produziert.
T4, bekannt als das inaktive Schilddrüsenhormon, setzt sich aus der Aminosäure Tyrosin und vier Jodatomen zusammen.
Viele Ärzte fokussieren sich nur auf diesen Punkt.
Sie sehen einen hohen TSH-Wert (und manchmal einen niedrigen T4-Wert, falls überprüft) und verschreiben Euthyrox, also T4.
Sie behandeln meist nur die Symptome mit Medikamenten.
Leider ist das oft nicht genug.
Schritt 2: Umwandlung der Schilddrüsenhormone (T4 zu T3)
Dein Körper kann mit dem Hormon Thyroxin (T4) allein noch nicht viel anfangen.
Es ist eigentlich nur eine Vorstufe.
Die eigentliche Wirkung entfaltet sich, wenn das inaktive T4 in das aktive Trijodthyronin (T3) umgewandelt wird – hier beginnt der Zauber!
Wie geschieht das?
Durch Enzyme wird von T4 ein Jodatom entfernt.
Diese Aktivierung erfolgt in der Leber und wird als 5′-Deiodinase bezeichnet.
Die 5′-Deiodinase-Enzyme wandeln das Schilddrüsenhormon T4 in das aktive T3 um.
Schritt 3: T3 zu den Zellen bringen
Jetzt sind deine Schilddrüsenhormone aktiv und bereit, in den Zellen Energie freizusetzen.
Aber wie erreichen sie ihre Bestimmungsorte?
Das geschieht durch spezielle Transportproteine.
Diese Proteine benötigen bestimmte Nährstoffe, um Hormone im Blut zu den Zellen zu transportieren.
Wenn deine Schilddrüsenhormone in den Zellen ankommen, beginnt die Energieproduktion.
Wieder zurück zu meinem Blutbild
Mein TSH-Wert war normal und mein T4-Wert gut – dank Euthyrox.
Für meinen Arzt sah alles bestens aus.
Es war genug T4 in meinem Körper.
Aber mir ging es weiterhin nicht gut.
Das hieß, meine Symptome mussten von etwas anderem kommen:
- Entweder konnte T4 nicht in das aktive T3 umgewandelt werden,
- oder das T3 konnte nicht in meine Zellen gelangen.
Es gab keine andere Erklärung.
Es lag sicher nicht an einem zu niedrigen T4-Spiegel.
Warum klappt die Umwandlung von T4 in T3 oft nicht?
Wir wissen, dass die T3-Aktivierung meist in der Leber stattfindet.
Und es gibt einen Indikator, der aufzeigt, ob die T3-Aktivierung (5′-Deiodinase) einwandfrei ablaufen kann:
Der Glutathion-Spiegel.
Schilddrüsenexpertin Dr. Dorothea Leinung erläutert in einem ihrer Artikel:
„Wenn unsere Schilddrüse Schilddrüsenhormone produziert, erzeugt sie gleichzeitig freie Radikale. Wenn nicht genügend Glutathion vorhanden ist, um diesen oxidativen Stress in Schach zu halten, kann sich der Überschuss auf andere Gewebe auswirken.“
Bereits 1988 wurde ein Zusammenhang zwischen Glutathion und T3-Aktivierung (5′-Deiodinase) nachgewiesen und in einer Studie dokumentiert.

Glutathion, das am weitesten verbreitete Antioxidans im Körper, wird oft als das Hauptantioxidans betitelt.
Interessanterweise:
Setzt es sich aus den drei Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutaminsäure zusammen.
Eine weitere Studie zeigt auf, dass die Aminosäure L-Methionin in der Leber eine Schlüsselrolle im Kampf gegen oxidativen Stress spielt.
Methionin ist eine Vorstufe von Cystein, eine der drei Aminosäuren von Glutathion.

Die Problematik zusammenzufasst:
✅ Nur Euthyrox (T4) zu nehmen, reicht nicht aus, da es die inaktive Form ist.
✅ Das Schilddrüsenhormon T4 muss in das aktive T3 umgewandelt werden. Ein Prozess, der vorwiegend in der Leber stattfindet.
✅ Das aktive T3 kann anschließend mittels Transportproteinen Energie in den Zellen freisetzen.
✅ Erst wenn diese Stoffwechselvorgänge einwandfrei funktionieren, wird Energie freigesetzt und die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion wie Müdigkeit verschwinden, da die Schilddrüse wieder effektiv arbeitet.
✅ Für die Umwandlung von T4 in T3 sind Aminosäuren besonders wichtig.
Ich fand endlich das entscheidende Puzzleteil
Nach eingehender Lektüre der Studien vertiefte ich mich in die Forschung, um die Beziehung zwischen Aminosäuren und der Schilddrüsengesundheit besser zu verstehen.
Zusätzlich zu Vanessa Blumhagens Buch entdeckte ich auf meinem Forschungsweg den Proteinguide von Dr. Simone Koch

Sie ist Autorin von fünf Bestsellern zu Themen wie Darmgesundheit, Schilddrüsenerkrankungen und Stoffwechselgesundheit.
In ihrer Arbeit mit Schilddrüsenpatienten stellte sie fest, dass fast alle einen Mangel an der Aminosäure Prolin aufweisen.
Prolin ist besonders wichtig für das Schilddrüsengewebe und wird hauptsächlich durch tierische Proteinquellen aufgenommen.
Die Verbindung zwischen Schilddrüsenproblemen und Aminosäuremangel wurde in meiner Recherche immer deutlicher.
Daher überlegte ich, ob auch ich einen Mangel an Aminosäuren haben könnte.
Viele Menschen – und ich gehörte auch dazu – glauben, dass sie durch ihre normale Ernährung genug Proteine und damit alle essenziellen Aminosäuren zu sich nehmen.
In Wirklichkeit trifft dies jedoch oft nicht zu!
Gerade Frauen konsumieren häufig zu wenig tierisches Protein, das essenziell für die Umwandlung von T4 in T3 und den Transport von Schilddrüsenhormonen in die Zellen ist.
Bei Veganern und Vegetariern ist das Problem noch ausgeprägter.
Die Qualität der Proteinquellen ist nämlich sehr unterschiedlich.
Ein Indikator für die Qualität eines Proteins in Bezug auf essenzielle Aminosäuren ist der DIAAS-Wert (Digestible Indispensable Amino Acid Score)

Tierisches Protein besitzt eine höhere biologische Wertigkeit als pflanzliches Protein.
Ich bin sogar der Ansicht, dass die meisten Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion einen Aminosäuremangel haben.
Das liegt an zwei Faktoren:
#1: Unser Eiweißbedarf ist deutlich höher
Bei Schilddrüsenproblemen ist der Eiweißbedarf oft höher.
Das liegt daran, dass die Leber zentral für die Proteinsynthese, den Proteinabbau, die Entgiftung und den Aminosäurestoffwechsel verantwortlich ist.
Eine belastete Leber, wie sie bei Schilddrüsenunterfunktion vorkommt, kann zu Toxinansammlungen führen und den Bedarf an Aminosäuren, die zur Entgiftung nötig sind, steigern.
Ein hoher Bedarf führt schnell zu Mangelerscheinungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät normalerweise zu mindestens 0,8g Protein pro Kilogramm Körpergewicht für Erwachsene.
Für Menschen mit Hashimoto, einer Form der Schilddrüsenunterfunktion, empfiehlt sich jedoch mindestens 1,5g Protein pro Kilogramm.
Das bedeutet für eine 70kg schwere Frau über 100g Protein täglich.
Wann hast du zuletzt an einem Tag 100g Protein gegessen?
Selbst ich erreichte selten einen so hohen Eiweißkonsum.
Grund #2: Verdauungsprobleme
Ähnlich wie bei mir könntest auch du Verdauungsschwierigkeiten haben, was bedeutet, dass du Nährstoffe nicht effektiv absorbieren kannst.
Das heißt, selbst wenn du regelmäßig Protein konsumierst – sei es durch Fleisch, Proteinshakes, Eier oder Milchprodukte –, könntest du immer noch unter einem Mangel an Aminosäuren leiden.
Warum klappt die Umwandlung von T4 in T3 oft nicht?
✅ #1 Viele Frauen leiden unter einem Mangel an essenziellen Aminosäuren, da der Bedarf hoch und die Verdauung oft beeinträchtigt ist.
✅ #2 Die Leber, der Ort der Umwandlung, funktioniert nicht optimal. Insbesondere ist der Glutathion-Spiegel zu niedrig und muss durch Aminosäuren angehoben werden.
Aminosäuren und die Schilddrüsenfunktion
Von da an war mir klar: Ich benötige essenzielle Aminosäuren.
Mein Ziel war es, meinen Körper wieder dazu zu bringen, T4 in T3 umzuwandeln und idealerweise irgendwann selbstständig (ohne Medikamente) genug T4 zu produzieren.
Es stellte sich die Frage, für welche Methode ich mich entscheiden sollte:
Option 1: Mehr Fleisch essen und nach Lebensmitteln mit hoher Bioverfügbarkeit suchen,
Option 2: Direkt essenzielle Aminosäuren einnehmen.
Ich wählte die schnellere Methode.
Ich nenne es die ‘Amino-Direkt-Strategie’.
Durch die Aufnahme der essenziellen Aminosäuren in reiner Form wird die Verdauung nicht zusätzlich belastet.
Das war für mich von Vorteil, da mein Verdauungssystem zu diesem Zeitpunkt noch Probleme machte.
Zudem ist es kostengünstiger als täglich Fleisch zu essen.
Bevor ich jedoch nach einem passenden Aminosäurepräparat suchte, musste ich erst herausfinden, welche Aminosäuren für mich essenziell sind.
Welche Aminosäuren sind für Schilddrüsenunterfunktion entscheidend?
Dr. Simone Koch erklärt es in ihrem Proteinguide so:
- Proteine setzen sich aus Aminosäuren zusammen, die unterschiedlich strukturiert sind. Man unterscheidet zwischen essenziellen und nicht-essenziellen Aminosäuren.
- Essenzielle Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen. Sie müssen von außen aufgenommen werden.
- Nicht-essenzielle Aminosäuren produziert der Körper selbst. Allerdings nur, wenn ausreichend essenzielle Aminosäuren vorhanden sind.

Die entscheidenden essenziellen Aminosäuren bei Hashimoto
Folgende Aminosäuren, die der Körper nicht eigenständig produzieren kann, sind bei Schilddrüsenunterfunktion besonders wichtig:
L-Methionin und die Umwandlung von T4 zu T3
Es ist bekannt, dass Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion oft Schwierigkeiten mit der Entgiftung haben.
Methionin ist der Ausgangspunkt für die Glutathionsynthese in der Leber. Eine ausreichende Menge an Glutathion ist notwendig, damit die Umwandlung von T4 in T3 in der Leber stattfinden kann.
Zudem ist Methionin wichtig für die Aufnahme von Zink und Selen.
Ein Mangel an Methionin kann also die Aufnahme dieser Elemente beeinträchtigen.
Das bedeutet, selbst wenn man reichlich Zink und Selen zu sich nimmt, ist nicht garantiert, dass der Körper es auch verwerten kann.
L-Phenylalanin zur Bildung von Tyrosin und T4
Phenylalanin ist der Vorläufer von Tyrosin, einem essenziellen Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Fehlt Phenylalanin, können verschiedene Hormone, einschließlich der Schilddrüsenhormone, nicht ausreichend produziert werden, was zu Symptomen wie Niedergeschlagenheit und Müdigkeit führt.
L-Lysin und Müdigkeit
Ein Mangel an Lysin kann das Immunsystem schwächen und somit die Krankheitsanfälligkeit erhöhen, ein häufiges Problem bei Schilddrüsenunterfunktion.
Zudem ist Lysin für die Eisenaufnahme erforderlich. Dies trägt zur Erklärung der chronischen Müdigkeit und Erschöpfung bei Schilddrüsenpatienten bei. Durch die Behebung des Lysinmangels verbessert sich die Eisenaufnahme, wodurch man sich energischer fühlt.
Die entscheidenden nicht-essenziellen Aminosäuren bei Hashimoto
Sobald der Körper mit allen essenziellen Aminosäuren versorgt ist, kann er auch die nicht-essenziellen Aminosäuren eigenständig herstellen. Denn auch die sind wichtig:
Tyrosin und die T4-Produktion
Tyrosin dient als Vorläufer für die Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3).
Ohne genug L-Tyrosin kann der Körper nicht ausreichend Schilddrüsenhormone herstellen, was Stoffwechselprobleme und andere gesundheitliche Schwierigkeiten verursachen kann.
Um eine dauerhafte Abhängigkeit von L-Thyroxin zu vermeiden, ist es wichtig, dass der Körper immer genügend Tyrosin hat.
Glutamin, Cystein und Glycin
Diese Aminosäuren bilden gemeinsam Glutathion, ein wichtiges Antioxidans für die Leber.
Glutathion spielt, wie zuvor erwähnt, eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung von T4 in T3.
Es bringt zudem weitere positive Effekte für die Lebergesundheit mit sich.

Das Besondere an essenziellen Aminosäuren
Wenn der Körper ausreichend mit essenziellen Aminosäuren versorgt ist, kann er auch die nicht-essenziellen Aminosäuren selbst herstellen.
Ein Beispiel ist die nicht-essenzielle Aminosäure L-Cystein, die einen positiven Einfluss auf Schilddrüsenantikörper hat.
Oder L-Glycin, eine wichtige Aminosäure für die Aktivierung von T3.
Man versorgt sich also mit allen notwendigen Aminosäuren und kann gleichzeitig Entzündungen vorbeugen.
Das Human Amino Pattern
Vanessa Blumhagen erwähnt in ihrem Buch die Bedeutung von Aminosäuren.
Sie spricht sich für Aminosäuren aus, die auf dem sogenannten Human Amino Pattern basieren.
Das Human Amino Pattern wurde am International Nutrition Research Center (INRC) in Florida von Prof. Dr. Luca Moretti erforscht.
Es besteht aus einer Kombination von 8 essenziellen Aminosäuren und wird aus rein pflanzlichen Quellen gewonnen – speziell durch Fermentation aus Maisstärke – und ist somit 100% vegan.
Die 8 essenziellen Aminosäuren werden über die Schleimhäute absorbiert und sind bereits nach 19 Minuten im Körper verfügbar.
Der Körper kann daraus auch alle nicht-essentiellen Aminosäuren produzieren.
Deshalb ist es entscheidend, Aminosäuren zu verwenden, die auf dem Human Amino Pattern basieren.
So ist es nicht nötig, zusätzlich Glutathion, Glycin, Glutamin oder Cystein einzunehmen.
Außerdem ist es besser, wenn der Körper die nicht-essentiellen Aminosäuren selbst produziert.
Wir sollten dem Körper nicht alles auf dem Silbertablett servieren, sondern seine eigenen Stoffwechselprozesse aktivieren.
Als Blumhagen ihr Buch 2013 veröffentlichte, gab es im deutschsprachigen Raum keine vergleichbaren Aminosäuren-Präparate.
Heute ist das anders.
Die Amino 8-Formulierung von Viktilabs basiert genau auf dem Human Amino Pattern, wird in Deutschland produziert und ist speziell für Menschen mit Unverträglichkeiten konzipiert.
Und ich kann vorwegnehmen: Amino 8 war für mich das fehlende Element, das mir mehr Energie und ein besseres Wohlbefinden gebracht hat.
Auf der Webseite des Produkts wird deutlich, dass die Hersteller eng mit Fachleuten kooperieren, die Experten in den Bereichen Autoimmunerkrankungen und Unverträglichkeiten sind.
Was mich schlussendlich überzeugte, waren jedoch die zahlreichen positiven Rückmeldungen auf der Bewertungsplattform Trustpilot.
Das verstärkte mein Vertrauen in das Produkt.
Wie wirkt nun Amino 8?
Amino 8 besteht aus 100 % reinen Aminosäuren, die auf dem Human Amino Pattern basieren.
Es beinhaltet genau die essenziellen Aminosäuren, die für Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion so wichtig sind.
Darüber hinaus enthält Amino 8 zwei weitere wichtige essenzielle Aminosäuren:
- L-Isoleucin: Diese Aminosäure ist an der Hormonregulierung des Körpers beteiligt. Sie fördert die Insulinausschüttung, was wiederum die Aufnahme von Glukose und Aminosäuren in die Muskelzellen unterstützt. Dies ist nicht nur für die Blutzuckerregulation, sondern auch für die schnelle Energieerzeugung wichtig.
- L-Tryptophan: Als Vorstufe des Serotonins, des sogenannten Glückshormons, kann Tryptophan die Stimmung positiv beeinflussen. Studien zeigen, dass Menschen mit höherem Tryptophan-Konsum weniger Reizbarkeit, Depressionen und Angstzustände erfahren als diejenigen mit niedrigerem Konsum.
Der wirklich ausschlaggebende Unterschied von Amino 8 zu anderen Produkten liegt in der Herstellungsweise.
Die Aminosäuren in Amino 8 werden durch einen verdauungsähnlichen Prozess der Fermentation aus Maisstärke gewonnen.
Sie werden direkt über die Schleimhäute aufgenommen, wodurch Autoimmunreaktionen ausgeschlossen werden können.
Amino 8 ist vollständig vegan, frei von Lektinen und Laktose, glutenfrei und ohne Zucker- oder sonstige Zusatzstoffe.
Das macht es zur idealen Proteinquelle für Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion.
Der Vorteil von 100 % reinen kristallinen Aminosäuren besteht darin, dass sie eine höhere Reinheit als Aminosäuren aus Lebensmitteln und anderen Quellen aufweisen, gut löslich sind und schnell vom Körper absorbiert werden.
Dies ermöglicht es dem Körper, die Aminosäuren schnell für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe zu nutzen.
Der Selbsttest - Mit Amino 8 zu besseren Schilddrüsenwerten
Noch am selben Abend habe ich Amino-8 online bei Viktilabs bestellt.
Da es im Shop ein Angebot beim Kauf von drei Dosen gab und mir klar war, dass keine sofortige Wunderheilung meiner Schilddrüsenunterfunktion zu erwarten war, entschied ich mich gleich für 3 Dosen.
Es ist vielleicht wichtig zu betonen: Obwohl einige Kunden von sofortigen Verbesserungen berichten, muss man sich bewusst sein, dass dies ein längerer Prozess ist.
Man versorgt den Körper mit den benötigten Nährstoffen, um den Aminosäurenmangel zu beheben und die normale Hormonproduktion und -umwandlung wiederherzustellen.
Das braucht seine Zeit.
Für mich selbst setzte ich ein Ziel von drei Monaten

Meine ersten Wochen mit Amino 8
Die Lieferung mit den drei Dosen Amino 8 traf bereits zwei Tage nach der Bestellung ein.
Jede Dose enthält 150 Presslinge.
Laut Verzehrempfehlung sind täglich 5 Presslinge einzunehmen, idealerweise 15 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit mit 250 ml stillem, lauwarmem Wasser oder einer anderen stillen Flüssigkeit deiner Wahl.
Somit reicht eine Dose für 30 Tage, und ich war für drei Monate versorgt.
Die Verpackung machte auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen Eindruck.
Die Presslinge sind ein wenig groß, aber es steckt ja auch ordentlich was drin.
Zudem haben sie eine „Sollbruchstelle“ in der Mitte, was das Teilen erleichtert.
Ab sofort nehme ich täglich 5 Presslinge ein.
Mein Euthyrox setze ich vorsichtshalber fort.
Obwohl viele Kunden von einer sofortigen Verbesserung sprechen, wollte ich meine eigenen Erfahrungen machen.
Nach vier Tagen mit Amino 8 wurden mir zwei Dinge klar:
- Bereits nach der ersten Einnahme am Morgen spürte ich einen Energieschub – ein Gefühl, das ich von keinem anderen Nahrungsergänzungsmittel kannte. Man merkt förmlich, wie der Körper die Aminosäuren aufnimmt.
- Mein übliches Mittagstief ist komplett verschwunden.
Ein Monat mit Amino 8: Verbesserte Verdauung
Nach etwa einem Monat verstand ich, warum mein Mittagstief verschwunden war – meine Verdauung hatte sich verbessert.
Das war keine Überraschung: Eine schnelle Internetrecherche enthüllt, dass Aminosäuren bekanntermaßen die Darmgesundheit fördern können.

Übrigens: Die Presslinge von Amino 8 sind tatsächlich sehr bekömmlich.
Sogar nach der Einnahme von den Presslingen auf nüchternen Magen am Morgen habe ich keinerlei Beschwerden verspürt.
Auch meine anderen Symptome wurden besser.
Ich fühlte mich den ganzen Tag über voller Energie.
Ich war stärker und aktiver – das bemerkte sogar mein Chef bei der Arbeit.
Die mühsamen Nachmittage im Büro wegen meiner Erschöpfung gehören jetzt der Vergangenheit an.
Statt nach der Arbeit erschöpft auf das Sofa zu fallen, denke ich jetzt sogar darüber nach, mich wieder für Pilates anzumelden und mehr Sport zu treiben.
Nach zwei Monaten: Bessere Schilddrüsenwerte
Die ersten beiden Dosen Amino 8 sind nun aufgebraucht, und ich habe sofort nachbestellt.
Seit ich Amino 8 nehme, hat sich mein Leben komplett gewandelt.
Keine Müdigkeit und keine Erschöpfung mehr.
Durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit konnte ich wieder mit dem Sport beginnen.
Außerdem habe ich etwa 3 Kilo verloren, ohne meine Ernährung umzustellen.
Meine Schilddrüsenwerte haben sich ebenfalls leicht verbessert, was ich nicht erwartet hatte.
Amino 8 ist schließlich kein Medikament gegen Schilddrüsenunterfunktion.
Mit meinem Arzt zusammen habe ich begonnen, meine Euthyrox-Dosis leicht zu reduzieren.
Über einige Monate hinweg konnte ich von 125 Mikrogramm auf 25 Mikrogramm senken.
Dabei ließ ich regelmäßig meine Schilddrüsenwerte überprüfen und achtete auf mein Wohlbefinden.
Trotz der Dosisreduktion ging es mir stetig besser.
Mein TSH-Wert liegt nun bei 1, und mein fT4 (freies T4) befindet sich im optimalen Bereich, ebenso mein T3-Wert.
Aus Neugier habe ich auch meine Leberwerte testen lassen.
L-Threonin, eine Komponente von Amino 8, soll ja den Fettstoffwechsel und die Leberfunktion unterstützen, zudem konnte ich meine Medikation stark reduzieren.
Und tatsächlich: Meine Leberwerte haben sich bei der letzten Untersuchung ebenfalls verbessert!
Ich bin gespannt, wie sie in einem Jahr aussehen werden.
Kurz gesagt: Meine Lebensfreude ist zurückgekehrt.
Die letzten Monate waren für mich lebensverändernd.
Ich bin froh, auf Amino 8 gestoßen zu sein und empfehle es jedem mit Schilddrüsenunterfunktion.
Hier ist der Link zum Viktilabs Online Shop, wo es momentan bis zu 27,11 % Rabatt beim Kauf von mehreren Dosen gibt:
Viktilabs, ein innovatives Familienunternehmen aus Deutschland, hat sich auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert, die insbesondere für Menschen mit Unverträglichkeiten und Autoimmunerkrankungen geeignet sind.
Die Produkte, darunter Amino 8, sind vegan und in enger Zusammenarbeit mit Experten auf diesen Gebieten entwickelt.
Viktilabs steht für reine, hochwertige Inhaltsstoffe und Qualität ‘Made in Germany’.
Gegründet 2020, verbindet Viktilabs traditionelle Werte mit moderner Wissenschaft und hat sich schnell zu einer wachsenden Gemeinschaft für Gesundheit und Wohlbefinden entwickelt.